“Wenn man nicht bei seinen Eltern sein kann, kommen sie halt zu dir.”
Es ist ein schönes Gefühl und wir sind auch sehr dankbar dafür, dass die Eltern uns bei jeder Reise unterstützen und uns besuchen kommen. So hat man auch die Möglichkeit, die Zeit zusammen zu verbringen und gemeinsam eine neue Insel zu entdecken!
Diesmal waren wir auf der nord-westlichsten kanarischen Insel La Palma in Tazacorte und haben uns auf gemacht, die Insel zu erkunden. Als Highlight haben wir die sogenannte Piratenbucht (Porís de Candelaria) besichtigt. Diese gut geschützte Bucht liegt versteckt unter einem gigantischen Felsüberhang. Etwa 20 kleine weiße Steinhäuser wurden hier entweder in den Fels geschlagen oder irgendwie dazwischen errichtet. Man sagt, dass dort früher Piraten und Schmuggler gehaust hätten, woher die Bucht ihren Namen bekam. Heute werden die baufällig wirkenden Häuschen hauptsächlich am Wochenende von einheimischen Fischern bewohnt.
Ansonsten bietet die Insel einen gigantischen Nationalpark, welcher Caldera de Taburiente genannt wird. Er bildet eine nach Westen offene kraterähnliche Vertiefung im Zentrum der Insel. Die Besonderheit hier ist, dass der Krater etwa neun Kilometer im Durchmesser misst und hat einen Umfang von rund 28 Kilometern hat. Der Nationalspark bietet wunderbare Wanderwege, welche wir zum Teil auch für eine kleine Hikingrunde genutzt haben.
Insbesondere in der aktuellen Situation genießt man solche Momente noch einmal intensiver. Wir haben viel gelacht und Spaß gehabt, gemeinsam die Sonnenuntergänge betrachtet und die Zeit in vollen Zügen genossen.