Madeira war schon immer ein Segelziel von uns. Die Stadt Funchal von Seeseite bei Nacht zu sehen, mit all den Lichtern und den Bergen im Hintergrund – und dann die Enfant Terrible vor solch einer Skyline, das war schon ein tolles Gefühl für uns.
Wir haben auch unwahrscheinlich viel Glück mit den Ankerplätzen auf Madeira gehabt. Die erste Ankerbucht Baia d’Abra mit einer tollen felsigen Aussicht, fern abgelegen und gut geschützt vor Starkwinden. Das Highlight war dann jedoch der Ankerplatz vor dem Stadthafen von Funchal. Dieser ist als sehr rollig und unruhig beschrieben, wir hatten jedoch Glück mit den Winden, weswegen dies mit einer der besten Ankerplätze in Mitten von Madeira für uns war. Für das Ankern haben wir eine kleine Gebühr gezahlt, konnten somit Wasser aus der Marina bekommen, den Müll wegbringen und geschützt unsere Dinghys docken, was für die Ganztagswanderungen auch notwendig und wichtig war.
Womit wir beim nächsten Highlight sind: Die Natur und Landschaft, die uns hier begegnet ist. Madeira ist ja bekannt für ihre einzigeartige Natur und der zerklüfteten Vulkanlandschaft, die von Levadas durchzogen wird, an denen die Wanderwege anknüpfen. Die Ausblicke, die Farben und die Atmosphäre, die wir hier erfahren dürften, haben uns sehr begeistert.
Zuletzt ist noch zu erwähnen, dass allein die Stadt Funchal eine sehr schöne Stadt ist. Wir haben die Möglichkeiten genutzt und sind bei Abendsonne durch die Straßen geschlendert, waren in tollen Restaurants essen und haben das Stadtleben in vollen Zügen genossen. Eine Aufenthalt der zu schnell zu Ende ging und eine Reise die es mehr als Wert war! Danke Portugal, danke Madeira.