Saint Martin oder Sint Maarten? Uns hat es der französische Teil Saint Martin nun doch angetan. Manchmal muss man genau hinsehen, um das Schöne zu entdecken und Timing spielt auch immer eine gewisse Rolle.

Auch wenn uns die Stadt Marigot nach wie vor nicht ganz umgehauen hat, waren Landschaft, Natur und Logistik um so besser! Der Ankerplatz war ruhig, wir haben die Zeit auf dem Boot, im Wasser und an Land sehr genossen. Vor allem natürlich aber auch wieder das gute Essen! Die von der EU und Frankreich geprägte Küche ist auf den französischen Inseln natürlich zu spüren. Somit lässt es sich auch gleich ganz anders einkaufen. Und die Preise sind für die Karibik eh unschlagbar auf St. Martin. Nicht zu vergessen, konnten wir auch unser mobiles Netz aus Deutschland hier nutzen und benötigten keine extra Sim Karte. Dies hat man auch gemerkt, sobald man auf die niederländische Seite gefahren ist, hatte man kein Netz mehr. Verrückt, was da 100m ausmachen. Überrascht hat uns auch die grüne Landschaft und die versteckten, sehr gut ausgeprägten Trails, sodass man die Insel auch gut zu Fuß erkunden konnte. Dadurch das wir keine nahliegenden Termin hatten, haben wir auch die Chance genutzt und noch einige Bestellung für das Boot zu tätigen und konnten daher auch zwei bis drei Wochen warten, bis diese geliefert worden. Wir haben viel am Boot geschafft und sind sehr zufrieden so in die neue Segelsaison zu starten.