Wie hat Aristoteles so schön gesagt: “Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen”. Genau das haben wir auch getan. Mit achterlichen, jedoch sehr starken Wind (zum Teil 30kn Windböen) sind wir die Südküste Norwegens entlang bis nach Kristansand gesegelt. Es war für uns eine große Herausforderung, mit solch einen Wind auf See zu gehen. Den Hafen Mandal bzw. die Fjördmündung haben wir dabei mit ca. 6m Welle gegenan verlassen dürfen. Unser Fazit: Gut für die Erfahrung, muss man aber nicht regelmäßig haben.

Den Hafen Kristiansand haben wir dann als “Absprungbrett” genutzt, um den Törn nach Skagen, Dänemark zu segeln. Je südlicher wir sind, um so wärmer wurde es. Da wir die Ostseite Dänemarks noch nicht kannten, haben wir die Gelegenheit genutzt, und uns Städte und Landschaft etwas näher angeschaut.

Ebenfalls haben wir unser neues Passatsegel bei achterlichen Wind ausprobiert. Wir sind begeistert, wie viel Fahrt wir bei Leichtwind noch machen können.

Auch den Zwischenstopp in Cuxhaven haben wir für ein paar Bestellungen, einen Großeinkauf und einer neuen Verproviantierung, sowie einen Kinderarztbesuch zur Auffrischung einer Impfung genutzt.

Nun geht unsere Reise weiter in den Süden. Wir sind gespannt, was uns noch alles erwartet.